Herzlich willkommen im Inside:Out!
Nun ist es endlich soweit, unsere Website erblickt das Licht der Welt bzw. die Welt kann endlich das Inside:out erblicken. Leider konnten wir coronabedingt nicht am 21. März 2020 mit einer großen Eröffnungsparty starten und feiern, dass wir beim Bürgerbudget 2019 den 5. Platz belegt und das Startgeld für unseren eigenen Ort gewonnen hatten.
Hier sind wir nun und du kannst dich in Ruhe umsehen. Noch ist vieles Baustelle, da wir alles ehrenamtlich erledigen. Trotzdem gelingt uns vieles, auch wenn es manchmal länger dauert als wir es uns wünschen, bis es umgesetzt ist.
Seit sich im Jahre 2017 in Wuppertal der Runde Tisch LSBTIQ* gegründet hat, ist viel passiert. Und vor allem viel Gutes. Die Zusammenarbeit der einzelnen Gruppen hat sich verbessert, im Herbst 2020 wurde sogar beschlossen, dass die Gruppen gemeinsam den CSD in Wuppertal 2021 organisieren wollen. Auch dabei wird nicht alles sofort perfekt funktionieren, aber wir sind fro darüber, dass es nach vielen Reibungsverlusten der letzten Jahre zu dieser Entscheidung gekommen ist, den die Gruppen tragen und der gleichermaßen von der Gleichstellungsstelle der Stadt – unsere bedeutendste Kooperation – unterstützt wird.
Liebe Freund*innen in Wuppertal! Wohl wahr: „Was lange währt, wird endlich gut“. Die Vorgeschichte ist aber noch länger: Ein erster „Runder Tisch zur aktiven Minderheitenpolitik für Schwule und Lesben“ hat sich bereits am 25. Januar 2001 konstituiert und in kurzer Zeit einen Maßnahmenkatalog aufgestellt. Vorausgegangen war: „Am 19.06.2000 wurde im Rat der Stadt Wuppertal … ein Begleitantrag zum städtischen Doppelhaushalt 2000/2001 durch die FDP-Fraktion vorgelegt. … Dieser Beschluss wurde im Konsens mit allen Ratsfraktionen verabschiedet. Die Arbeit des Runden Tisches wird als Querschnittsaufgabe der Gesamtverwaltung angesehen…“ (Quelle: „Dokumentation zur Arbeit des Runden Tisches zur aktiven Minderheitenpolitik für Schwule und Lesben in der Stadt Wuppertal“ Hrsg: Jugendamt und Soziale Dienste Stadt Wuppertal, Juni 2001) Auch damals hatten wir schon die Vision eines Zentrums als Ort für die Community. Als Mitarbeiter der Aidshilfe Wuppertal war ich initiativ an dem ganzen Prozess beteiligt. Ich freue mich, dass sich im Jahr 2017 der Runde Tisch neu formiert hat und die frühe Arbeit fortsetzt und mit frischem Elan neue Ziele anstrebt. Herzliche Grüße – und viel Glück! – aus Köln, Michael Jähme
Lieber Michael, vielen Dank für deine Ergänzungen. Es ist leider wie zu oft, dass es bei wechselnden Mitstreiter*innen keine Konsistenz gibt und häufig vieles neu gestartet werden musste in den vergangenen Jahren. Dies hoffen wir nun endlich hinter uns zu lassen und die Community mit Verlässlichkeit zu überzeugen, dass Wuppertal auch ein lebenswerter Ort für uns alle sein kann und ist. Dir auch weiterhin alles Gute! Chris